Bewohner und Mitarbeiter der Kleeblatt Pflegeheime freuen sich über die vielfältigen Formen der Unterstützung, die sie von Angehörigen, Ehrenamtlichen und Unternehmen erhalten.
Für die Kleeblatt Bewohner ist die derzeitige Lage sehr schwierig. Zur allgemeinen Besorgnis über das Coronavirus kommen die Besuchs- und Ausgangsverbote, die zu ihrem Schutz eigeführt wurden und das gewohnte Miteinander derzeit leider nicht mehr möglich machen. Diese Umstände stellen auch für die Mitarbeiter im Pflegeheim eine enorme Belastung dar. Sie geben derzeit alles für das Wohl ihrer Bewohner und gehen dabei oft bis an ihre Belastungsgrenze. Umso schöner ist es, dass so viele Menschen an der Situation der Bewohner und Mitarbeiter Anteil nehmen. In den letzten Wochen haben die Kleeblatt Pflegeheime allerorts viele verschiedenen Mutmachbotschaften, Unterstützungsangebote und Spenden erreicht.
Die Formen der Unterstützung sind so vielfältig wie die Unterstützer selbst. So gab es dringend benötigte Schutzkleidung als Spende von Unternehmen, finanzielle Hilfe bei der Anschaffung von Tablets zur Videotelefonie durch die Kleeblatt Fördervereine und viele Einzelspenden in Form von Blumen, Geschenken und Nervennahrung. Angehörige und Ehrenamtliche schreiben schöne Nachrichten und Botschaften auf Banner, in Briefen oder auch als Gedicht. Kinder senden den Pflegeheimbewohnern bunte Bilder und Basteleien und einige Freiwillige übernehmen für die Senioren aus dem betreuten Wohnen die Einkäufe. Mancherorts wird sogar vor dem Kleeblatt für die Bewohner musiziert.
„Für unsere Bewohner und Mitarbeiter ist es schön zu erleben, dass sie in dieser schwierigen Lage nicht alleine sind. Das motiviert uns alle, weiter unser Bestes zu geben. Wir sind überwältigt von so viel Solidarität und allen Unterstützern sehr dankbar“, so Kleeblatt Geschäftsführer Stefan Ebert. Allgemein erhält der Pflegeberuf in den letzten Wochen so viel Anerkennung wie selten zuvor. Das wird auch von Ebert gerne gesehen: „Die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die die Pflege derzeit erhält, ist mehr als verdient. Unsere Mitarbeiter leisten eine Arbeit von unschätzbarem Wert – jetzt ganz speziell, aber natürlich auch im normalen Betrieb. Es wäre schön, wenn die Pflege auch nach der Coronakrise mehr Gehör in unserer Gesellschaft finden würde.“