Eine Kleeblatt Bewohnerin, die aus dem Krankenhaus zurückverlegt wurde, und anschließend leichte Symptome gezeigt hat, ist positiv auf das Covid-19-Virus getestet wurden.
Um ihre Bewohnerinnen und Bewohner wieder aus dem Krankenhaus zurückzuholen, hat die Kleeblatt Pflegeheime gGmbH in den sieben Einzelzimmern des neuen Erweiterungsbaus in Löchgau eine Quarantäne-Station eingerichtet. Dort können die erforderlichen Quarantänemaßnahmen (Separierung im Einzelzimmer, keine Teilnahme an Gemeinschaftsaktivitäten, Betreten des Zimmers nur mit persönlicher Schutzausrüstung, Pflege und Betreuung durch separate Mitarbeiter) durchgeführt werden, so dass die Bewohnerinnen und Bewohner nach 14 symptomfreien Tagen in ihre Bestands-Kleeblätter zurückkehren können. Der neue Erweiterungsbau kann autark betrieben werden und ist räumlich komplett vom Bestandsgebäude getrennt.
Mit dieser Lösung kann die Gefahr einer möglichen Infektion mehrerer Bewohner in den Kleeblatt Pflegeheimen deutlich reduziert werden. Wie wichtig dieser Schritt war zeigt sich jetzt, da sich eine Bewohnerin vermutlich im Krankenhaus mit dem Covid-19-Virus infiziert hat. In Absprache mit dem Gesundheitsamt werden trotzdem zeitnah alle Mitarbeiter getestet, die einen engen Kontakt zu der Bewohnerin hatten.
Noch am Abend wurde Bürgermeister Robert Feil von Kleeblatt Geschäftsführer Stefan Ebert ausführlich informiert. Gleichzeitig wurden die Angehörigen und Betreuer der Bewohner im Erweiterungsbau informiert. Den Bewohnern und Angehörigen des Bestandsbaus wie auch den Bewohnern im Kleeblatt Wohnen wird die aktuelle Situation von der zuständigen Pflegedienstleitung vor Ort erläutert.
Die Mitarbeiter vor Ort werden durch den Kleeblatt Krisenstab unterstützt und sind sensibilisiert weiterhin die umfassenden Schutzmaßnahmen durchzuführen. Zum Schutz unserer Bewohner als auch zum eigenen Schutz!